PHYSIKALISCHE THERAPIE

In Rahmen der physikalischen Behandlung bieten wir folgende Leistungen an:

  1. Magnetfeldtherapie
  2. Ultraschalltherapie
  3. Lasertherapie
  4. TENS Elektrotherapie
  5. Diadynamik stimulierende Stromtherapie
  6. Interferenzstrom
  7. Elektrostimulation

MAGNETFELDTHERAPIE

NMagnetotherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der ein Magnetfeld mit niedrigen Frequenzen eingesetzt wird, das die biochemische und biophysikalische Prozesse in den Zellen beeinflusst. Die Behandlung wird auf einer Liege oder sitzend mit Hilfe von Magnetfeld-Applikatoren durchgeführt.

Die Behandlung mit der Magnetotherapie wird bei traumatologischen, orthopädischen und rheumatischen Zuständen, nach verschiedenen Operationen, bei Frakturen, peripheren Zirkulationsstörungen und Erkrankungen des Nervensystems empfohlen .

Die Behandlung hat auch Kontraindikationen, wie z.B. Kardiostimulator (Herzschrittmacher), Schimmelerkrankungen, Geschwülste und Schwangerschaft.

ULTRASCHALLTHERAPIE

Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Der Physiotherapeut bestreicht zunächst die zu behandelnde Körperregion mit einem speziellen Ultraschallgel. So wird zwischen Haut und Ultraschallkopf eine optimale Verbindung hergestellt. Während der Behandlung fährt der Therapeut mit dem Schallkopf über den Körper. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) abgegeben. Sie dringen dabei bis 2 zu 6 Zentimeter in das Gewebe ein. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme erzeugt. Außerdem kommt es bei der Ultraschallbehandlung zu einer sogenannten Mikromassage.

Die Ultraschalltherapie kann Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern

LASERTHERAPIE

Bei der Therapie mit gerichtetem Licht bestimmter Frequenzen, das ins Gewebe eindringt, wird die schmerzstillende, entzündungshemmende und regenerative Wirkung des Laserstrahls genutzt.

Der Laser wird bei verschiedenen Krankheitszuständen, Verletzungen von Muskeln, Sehnen, Haut, Hauterkrankungen, zur Heilung von Gewebe, Wunden, degenerativen und rheumatischen Erkrankungen, Zirkulationsstörungen und Triggerpunkten sowie bei akuten sowie chronischen Zuständen empfohlen.

TENS

Diese Behandlung basiert sich auf dem Prinzip, dass der Schmerz und die Impulse, die aus der Schmerzstelle gesendet werden, durch die Stimulation des Nervensystems mit elektrischem Strom zerstreut werden können. Elektrischer Strom wird in Impulsen appliziert, die in kurzen Stössen, in Wellen oder im ununterbrochenen Strom gesendet werden. An die problematische Stelle werden Elektroden platziert, durch das der elektrische Strom über die Haut zu den Nerven gelangt. Diese Behandlung ist besonders effektiv bei Fällen, die eine Schmerzlinderung erfordern, vor allem am Rücken und Hals. Zu den typischen Beispielen gehören Rückenerkrankungen, Kopfschmerzen und posttraumatische Schmerzen.

DIADYNAMIC STIMULIERENDE STROMTHERAPIE

Diese Therapie wendet eine Mischung aus elektrischen Strömen (galvanischer Strom und Impulse) an, die eine sedative und lindernde Wirkung haben, abhängig von Frequenz, Intensität und anderen Parametern. Das Ergebnis der Nutzung der beiden Stromarten ist die Schmerzlinderung und die Verbesserung des Blutkreislaufes. Allgemein wird die Behandlung bei Zuständen wie z.B. blaue Flecke, Schwellungen, Gelenk- und Rückenverschleiss und Degeneration der Bandscheiben verordnet.

INTERFERENZSTROM

Während dieser Behandlung werden an den Körper mehrere kleine Elektroden mittlerer Frequenz mit kleinem Vakuum platziert. Das Ergebnis ist eine Mikromassage des beschädigten Gewebes. Je nach der vorher eingestellten Funktion können die Muskeln in den sog. „gymnastischen Muskelzustand“ stimuliert werden oder es kann eine Lockerung des Muskeltonus bewirkt und auf diese Weise ein analgetischer Effekt erschaffen werden. Die Behandlung hat zwei Vorteile: erstens lindert sie die Schmerzen und zweitens verbessert die Mikromassage den Blutkreislauf und den Sauerstofffluss im Gewebe, womit eine heilende Wirkung erreicht wird.

ELEKTROSTIMULATION

Die Elektrostimulation kommt dann zum Einsatz, wenn durch verschiedene körperliche Beeinträchtigungen periphere Lähmungen eingetreten sind. Diese Therapieform ermöglicht ein Training des Muskels ohne ein Gelenk zu bewegen. Durch Stromreize wird der Muskel schmerzfrei angespannt und trainiert. Direkte und indirekte Reizung werden unterschieden, d.h. beim Anbringen der Elektroden am Muskelreizpunkt (direkte) reagiert der betroffene Muskel, bei der indirekten reagieren alle Muskeln, die vom entsprechenden Nerv versorgt werden.